Moin zusammen,
Für viele von uns ist die Fitness ein Ort der Kraft und des Wachstums. Doch manchmal gibt es Erfahrungen, die unser inneres Gleichgewicht erschüttern – wie Trauer und Verlust. Ob durch den Tod eines geliebten Menschen, das Ende einer wichtigen Beziehung oder einen anderen Schicksalsschlag, solche Erlebnisse können uns ganz schön aus der Bahn werfen.
Ich möchte heute gerne mit euch über diesen Prozess sprechen: Wie geht ihr mit Trauer um, bleibt aber gleichzeitig mit euch selbst connected? Welche Strategien oder Rituale helfen euch, die dunklen Phasen zu durchstehen und dennoch Fortschritte im Training zu machen – oder es einfach als therapeutischen Ausgleich zu nutzen?
Für mich persönlich war es immer wieder eine Herausforderung. Oft habe ich das Gefühl, im Gym zu sein, aber irgendwie nicht ganz da – als ob mein Körper trainiert, während mein Geist woanders verweilt. Und dann gibt’s diese Momente, wo ich doch wieder alles spüre: die Endorphine, die Energie, die Gemeinschaft – fast wie eine Wiederbegegnung mit dem Leben. Und gerade das hat mir oft geholfen, kleinen Lichtblicken zu begegnen.
Natürlich ist das keine Lösung – eher ein Weg, der voller Höhen und Tiefen ist. Doch vielleicht braucht jemand von euch gerade genau diese Ermutigung, dass es okay ist, auch mal zu fallen, bevor man wieder aufsteht.
Ich freue mich auf eure Geschichten, Gedanken oder auch einfach nur ein kurzes „Ich fühle dich“. Denn in solchen Momenten, glaube ich, können wir uns gegenseitig stärken und ein Stück weit gemeinsam heilen.
Alles Liebe,
Skinner