In den letzten Jahren hat die Forschung zunehmend herausgefunden, dass routinemäßige Meditation positive Auswirkungen auf unseren Körper und Geist haben kann. Die Praxis hat historische Wurzeln in vielen Kulturen und Religionen und wurde in der Zeit durch verschiedene, wissenschaftliche Untersuchungen untermauert. Die positiven Auswirkungen der Meditation können in verschiedene Kategorien eingeteilt werden: Psychologisch, Neurologisch und Physiologisch.
Psychologische Auswirkungen
Eine Studie, die in dem Journal Psychosomatic Medicine veröffentlicht wurde, fand heraus, dass eine achtwöchige Ausbildung in Achtsamkeitsmeditation zu höheren Werten von Selbstberichteten positiven Affekten, weniger selbst berichteten negativen Affekten und Reduktionen vom Cortisol, einem Stresshormon, führen kann.
Neurologische Auswirkungen
Die Meditation kann auch direkt die Struktur unseres Gehirns beeinflussen. Eine Studie, die im NeuroImage Journal veröffentlicht wurde, zeigte, dass nach einem achtwöchigen Meditationskurs die graue Substanz in Gehirnregionen, die für Lernen, Gedächtnis, Emotionsregulation und Selbstbewusstsein verantwortlich sind, zunahm.
Physiologische Auswirkungen
Auf der körperlichen Ebene kann Meditation zur Reduktion von Blutdruck und Entzündungen führen. Eine Studie aus dem Journal of Alternative and Complementary Medicine zeigte, dass eine regelmäßige Meditationspraxis zu einer signifikanten Reduktion von Bluthochdruck führen kann.
Insgesamt gibt es immer mehr Beweise dafür, dass Meditation eine mächtige Praxis für die Verbesserung unserer allgemeinen Gesundheit und unseres Wohlbefindens sein kann. Es ist wichtig zu beachten, dass die Forschung auf diesem Gebiet immer noch im Gange ist und die vollständigen Auswirkungen und Vorteile der Meditation noch nicht vollständig verstanden sind.